Freitag, 5. Oktober 2007

Die letzte Vorlesung von Prof. Randy Pausch

Ursprünglich kam ich zu diesem Thema durch ein Artikel auf Spiegel Online. Eigentlich wollte ich schon viel eher ein paar Zeilen zu dieser Vorlesung schreiben, habe dann aber doch erst einmal ein wenig abgewartet, was sich in der Blogosphäre so tut.


Die Geschichte in Kürze: Prof. Randy Pausch ist Informatiker an der Carnegie Mellon University, 46 Jahre alt und schwer krebskrank. Seine Ärzte prognostizieren ihm eine Lebenserwartung von wenigen Monaten. Nun hat die Carnegie Mellon University kürzlich eine Vorlesungsreihe ins Leben gerufen, in der ausgewählte Professoren eine Vorlesung halten dürfen und zwar so, als wäre sie die letzte Vorlesung ihres Lebens. Erster Redner dieser Reihe war Prof. Randy Pausch, dessen Vorlesung zu einem hohen Grad authentisch war, denn für ihn war es in der Tat die letzte Vorlesung seines Lebens.


Der Inhalt der Vorlesung war weniger fachlicher Natur sondern vor allem ein Überblick über die Kindheitsträume dieses todkranken Mannes, der aber mit einer unglaublichen Gelassenheit und viel Optimismus mit seinem Schicksal umgeht. Was den Inhalt der Vorlesung angeht, so kann ich im Großen und Ganzen nur diesem Blogger zustimmen. Was ich jedoch nach längerem Nachdenken über diese Vorlesung dann doch schade finde ist, dass im Endeffekt Spaß zu haben als der ultimative Sinn des Lebens hingestellt wird. Sicher, Freude ist ein ganz wichtiger Bestandteil des Lebens, aber echte Freude fängt oft gerade da an, wo der Spaß schon längst aufgehört hat.


Hier ist Prof. Pauschs Vorlesung:



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